Ab 2026 sollen die Brüder der Legehennen – die sogenannten Bruderhähne – auf Bio-Höfen aufgezogen und nicht mehr direkt nach dem Schlüpfen getötet werden, wie es in der traditionellen Aufzucht in der Schweiz üblich ist. Ein Projekt von Bio Suisse, das hervorragend zur umfassenden Nachhaltigkeitsstrategie der SV Group passt. Denn Tierschutz und Reduzierung von Food Waste sind feste Bestandteile dieser Nachhaltigkeitsstrategie. Gemeinsam mit Bianchi, dem Schweizer Familienunternehmen für Fisch- und Fleisch-Spezialitäten, bietet die SV Group bereits heute Bio-Bruderhahn Produkte in ausgewählten Restaurants an.
Für mehr Tierwohl und weniger Verschwendung: Bio-Bruderhahn Produkte
Herkunft des Bio-Bruderhahns
Sämtliches Fleisch der Bruderhahn Produkte stammt von Schweizer Bio-Höfen. So zum Beispiel von Ueli Sturzeneggers Bio-Hof in Grabs SG, wo bereits heute Bruderhähne nach vorbildlichen Standards aufgezogen werden.
«Bianchis Bio-Bruderhähne profitieren von sehr viel Auslauf und allerhöchsten Standards bei Infrastruktur, Futter und nicht zuletzt Fürsorge. Sie können sich wahlweise im warmen Stall, im Wintergarten oder bei gutem Wetter auf der Wiese austoben. Gefüttert werden sie ausschliesslich mit Getreide aus biologischem Anbau oder sie naschen im Freien vom Weidegras», erklärt Ueli Sturzenegger.
Doch die Aufzucht der Bruderhähne ist teuer, da sie vergleichsweise langsam wachsen, mehr Futtermittel benötigen und einen geringeren Fleischertrag haben. Aus diesem Grund sind die Bio-Bruderhahn Produkte teurer als gewohnte Pouletfleischprodukte.
Bio-Bruderhahn Produkte in SV Restaurants
Damit die Aufzucht der Bruderhähne gelingt, muss das Fleisch auch konsumiert werden. In den SV Restaurants wird das aromatische Bio-Fleisch mit Biss regelmässig in Form von Burger-Pattys und Geschnetzeltem angeboten. Weitere Produkte sind gemeinsam mit Bianchi in Entwicklung. Für mehr Tierwohl und weniger Verschwendung.
