„So macht es Spass, jeden Tag zur Arbeit zu kommen!“

Ebenso innovativ wie das Leasing-Modell für Geschäftsfahrräder unseres Kunden JobRad gestaltet sich auch der topmoderne Campus in Freiburg im Breisgau, den das Unternehmen letztes Jahr bezogen hat. Während sich ein zweites Hauptgebäude noch in der Fertigstellung befindet, ist ein Herzstück des Campus bereits heute schon voll operativ: das von SV betriebene Personalrestaurant, das künftig rund 500 Mitarbeitende täglich mit saisonalen und gesunden Menüs verpflegt. Für die Kulinarik zuständig ist Dominic Selter, der vor fast einem Jahr die Küchenleitung in diesem Betrieb übernommen hat. Dominic ist seit neun Jahren bei der SV und durfte schon verschiedene Betriebe in der Schweiz und in Deutschland kennenlernen, aber seine jetzige Position bezeichnet er als das Beste, was ihm passieren konnte.

Was gefällt dir an deiner Stelle besonders?

Mir gefällt vor allem das Miteinander. Ich habe super Kolleginnen und Kollegen unterschiedlichen Alters und mit verschiedenen Nationalitäten. Mit ihnen macht es Spass, jeden Tag zur Arbeit zu kommen. Auch die moderne Infrastruktur hier ist ein absolutes Plus. Und nicht zuletzt ist es toll, dass ich mich hier in puncto Menüplanung ausleben darf. Ich gebe z.B. den Gerichten sehr gerne aussergewöhnliche Namen, die im Kontext zu einem Thema stehen. Wie zum Beispiel unseren Black Metal Burger: Dieser besteht aus einem schwarzem Bun, Rindfleisch, Käse und das Wichtigste: Dazu gibt es einen hausgemachten Bierdipp ;-)

Wie hat es die SV immer wieder geschafft, dass du der Firma treu geblieben bist?

Die SV versteht es, den Arbeitsplatz interessant zu gestalten. Man hat viele Möglichkeiten zur Weiterentwicklung. In der Schweiz konnte ich zum Beispiel an vielen Kursen teilnehmen, etwa zum Thema vegetarisches/veganes Kochen an der Hiltl-Akademie, Hygienekurse oder auch die Küchencheftagungen, wo man immer sehr viel mitnehmen konnte. Ein weiterer Grund, wieso SV für mich ein guter Arbeitgeber ist, ist die Unterstützung der Vorgesetzten, die ich stets dann erhalten habe, wenn ich sie gebraucht habe. Wie zum Beispiel bei meinem kürzlichen Wechsel nach Deutschland.

Wie hat sich die Kulinarik in unseren Personalrestaurants in den letzten Jahren weiterentwickelt? 

Die Kulinarik hat sich sehr zum Positiven entwickelt. Ich kann mich noch sehr gut an die Rollouts der Sandwich-Salatkonzepte erinnern, mit dem wir unsere Frischekompetenz unter Beweis stellen konnten. Dieses Thema hat mich persönlich sehr interessiert, schon allein deshalb, weil man mit Fug und Recht dann sagen konnte: Ich arbeite in einem Restaurant und nicht in einer Kantine. 

Wo ist der grosse Unterschied für einen Koch, ob er im à la Carte Restaurant oder in einem Personalrestaurant kocht?

Im à la Carte kocht man ein Gericht nach dem anderen – bei uns kocht man 150-200 Mahlzeiten auf einmal, manchmal sogar noch mehr. Das ist eine grosse Herausforderung, da man sich die Frage stellen muss: Welchen Weg schlage ich ein, um das Gericht so auf den Teller zu bringen, sodass die Qualität stimmt? Aber auch hier erfuhr ich Unterstützung durch meine Arbeitgeberin.

Kochst du auch in deiner Freizeit? 

Wenn ich koche, dann für die grösseren Familienanlässe wie Weihnachten usw. Am liebsten setze ich mich aber nach der Arbeit mit meiner Frau und meinen Töchtern nach draussen und dann gibt es ein Stück Wurst oder Käse mit ein paar Spreewaldgurken.