Am 20. Oktober ist Internationaler Tag der Köche! Dieser soll dazu dienen, diesem noblen Beruf die Anerkennung zu geben, die er verdient. Er soll uns auch daran erinnern, wie dankbar wir sein müssen, dass so viele Köche sich tagtäglich mit Stolz und Engagement dafür einsetzen, ihr Wissen und ihre kulinarischen Fähigkeiten an die nächste Generation weiterzugeben.
Traumberuf Koch: Wie ein Lernender bei der SV Group seiner Leidenschaft folgte
Passend zum Thema stellen wir heute Florian Schlossmacher vor. Florian ist 20 Jahre alt und hat in diesem Jahr die Kochlehre im SV Restaurant der Schweizerischen Nationalbank in Zürich erfolgreich abgeschlossen. Die Liebe zum Beruf kam jedoch auf Umwegen: Zunächst begann er nämlich eine KV-Lehre bei der SV Group und entdeckte erst dort seine Leidenschaft für die Kulinarik. Die Entscheidung, eine neue Lehre bei der SV zu beginnen und vom Büro in die Küche zu wechseln, hat Florian bis heute nicht bereut.
Florian, was hat dich dazu bewegt, vom Büro in die Küche zu wechseln?
Die täglichen Arbeiten im Büro haben mich nicht erfüllt und machten mich nicht richtig glücklich. Die Abwechslung hat mir gefehlt. Gleichzeitig bin ich durch meine Eltern und meine Grosseltern mit vielen Eindrücken aus der Gastronomie und Hotellerie aufgewachsen. Ich fand das schon immer sehr spannend.
Bei einem Besuch auf der Berufsberatung wurde mir dann aufgezeigt, welche Wege mir offenstehen, wenn ich eine EFZ-Ausbildung als Koch mache. Danach war es für mich klar, dass ich das machen möchte und ich habe mir eine Stelle gesucht, die mich erfüllt und Spass macht.
Was gefällt dir besonders an deinem Beruf?
Mir gefällt die Zusammenarbeit im Team, die Abwechslung und die täglich neuen Herausforderungen. Man kann schon früh in der Ausbildung viel Verantwortung übernehmen. Toll ist auch, dass ich kreativ sein kann und beim Anrichten mein Flair für Ästhetik unter Beweis stellen kann. Ganz nach dem Motto: Das Auge isst mit! Ich mag es, dass mein Endprodukt nicht virtuell, sondern greifbar ist und dass ich bei Events und Anlässen das Feedback direkt vom Gast erhalte.
Im Rahmen deiner Ausbildung hast du am SV-Ausbildungsprogramm „Chiefs for a Week“ teilgenommen und hattest zusammen mit anderen Lernenden während einer Woche die Verantwortung für einen Restaurantbetrieb. Wie was diese Erfahrung für dich?
Es war viel Verantwortung, die plötzlich auf uns Lernenden zukam. Aber es war eine sehr coole Herausforderung, mal die Seite des Chefs kennen zu lernen. Es hat Spass gemacht, mit den anderen Lernenden die Projektleitung zu übernehmen, zusammen Erfahrungen zu sammeln und dann unmittelbar das Resultat zu sehen.